Geheimcode aus gezeichneten Tieren

Almeschüler erleben berühmten Kinderbuchautor

Am 28. Oktober erlebten die Almeschüler der Klassen 2a bis 2d eine äußerst unterhaltsame und abwechslungsreiche Lesung des weit über Deutschland hinaus bekannten und beliebten Kinderbuchautors Paul Maar. Eingeladen wurde er von der Bücherei Wewer aus Anlass ihres 10-jährigen Bestehens.

Dass Paul Maar Hunde besonders gerne mag, könnte daran liegen, dass er früher selbst einen Schnauzer und später einen Boxer hatte. Als Kind überlebte er, ohne schwimmen zu können, eine abenteuerliche Bootsfahrt auf dem Main mit einem geborgten Spitz namens „Wölfchen“. Heute könne er aber keinen Hund mehr halten, erzählt der bekannte Kinderbuchautor den Zweitklässlern im Bürgerhaus Wewer auf Nachfrage. Er sei oft auf Reisen – sogar bis nach Australien und Neuseeland, da könne er keinen Hund mitnehmen und würde ihn auch nicht alleine lassen wollen.

    Buchhändlerin N. Bettermann, Konrektorin Maria Schulte und Paul Maar
    mit dem entschlüsselten Geheimcode

Weil Maar nicht nur lustig schreiben, sondern auch toll zeichnen kann („Ich habe acht Semester Kunst studiert und wollte eigentlich Maler werden.“), gibt er seinen beeindruckten Zuschauern aus den Klassen 2a bis 2d gleich mehrere Kostproben seines Könnens. Sogar seinen Namen lässt er verschlüsselt mit einem „Geheimcode“ aus lauter Tierzeichnungen auf einem weißen Blatt Papier erscheinen und enträtseln.

Als der Erfinder des „Sams“ den Kindern dann auch noch sein neustes Fantasie-Geschöpf vorstellt - den neugierigen, grünhaarigen „Troll Toyok“ mit den spitzen Ohren, ist es Zeit, ein Lied anzustimmen. Schließlich haben sich die Trolleltern für Sohn Toyok ein Geburtstagslied ausgedacht – und Kinderbuchautor Maar hat wohlweislich seinen Musikerfreund Wolfgang „Wolle“ Stute mitgebracht. Dessen faszinierendes Spiel auf Trommel, Handpan und Gitarre rundet die abwechslungsreiche Veranstaltung gekonnt ab, so dass gut 60 Minuten wie im Flug vergehen.

Maar lobt sein ebenso aufmerksames wie aufgewecktes Weweraner Publikum und signiert noch geduldig all die vielen mitgebrachten Bücher, von denen einige sogar noch aus dem Kinderzimmer der Eltern stammen dürften.

Widmung im Buch

Weil der berühmte Autor im „zweiten Beruf“ auch Illustrator ist, prangt jetzt in einigen Ausgaben nicht nur ein Autogramm, sondern als Zugabe auch noch eine niedliche Hundezeichnung.

Die Kosten für diese Lesung hatte der Förderverein der Bücherei übernommen, dem die Leseförderung ein besonderes Anliegen ist.

(Anja Meyer)

 

 

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